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Matthias Hofbauer - Die Geschichte des ersten Schweizer Unihockey-Stars

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von Mathias Liebing
im Auftrag von Swiss Unihockey

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Seit März 2018 haben wir für ein spezielles Doku-Format Matthias Hofbauer begleitet. Das Ziel: Wir wollten dem Sportler, der bislang wie kein anderer Schweizer die Sportart Unihockey geprägt hat, nahe kommen. So nah, dass Kinder noch in Jahren sagen können: "Ich möchte so werden wie er!"

Wir haben "Mätthu" zu seiner letzten Weltmeisterschaft begleitet. Wir sind dahin gegangen, wo alles begann und wo alles hätte anders laufen können. Wir waren da, wo er zum Star wurde. Und wir haben viele Wegbegleiter getroffen.

Entstanden ist ein virtuelles Portrait über einen Sportler, der nicht weniger ist wie Roger Federer für den Tennissport oder Simon Ammann für das Skispringen. Der aber immer mehr sein wird - nämlich einer von uns.




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Die Anfänge

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Im Sommer 2020 stehen die selbst gebauten Tore im Innenhof der kleinen Siedlung in Bätterkinden da, als würden sie nur darauf warten, dass sogleich die Nachbarsjungen aus dem Haus stürmen. Vor 30 Jahren war das so. Jeden Tag, wie sich Isabelle Hofbauer erinnert.
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Zusammen mit anderen Jungen aus der Nachbarschaft formieren Matthias und sein jüngerer Bruder Christoph ein Straßenhockey-Team. Anfangs trainieren sie nur, später organisieren die Freunde kleine Turniere gegen Teams aus der Umgebung.

In Bätterkinden verleben sie eine traumhafte Kindheit. Und sie legen den Grundstein für eine internationale Karriere, die vier der Nachbarsjungen hinlegen sollten.
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Als Zaelglibuebe werden sie kleine TV-Stars

Im Umfeld der Berichterstattung zur Unihockey WM 2004 in der Schweiz geht das SRF dem Ursprung der vier Nati-Spieler aus Bätterkinden nach. (Quelle: SRF)

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Das Erfolgsgeheimnis der Jungs aus der Nachbarschaft verrät uns im Sommer 2020 Beat Hofbauer, der Vater von Matthias und Christoph: Es sei der Graben gewesen. Beim Straßenhockey musste dieser quasi bei jedem Angriff überwunden werden. Dass habe sie besser gemacht. 

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Matthias Hofbauer - Der Fussballer

Eigentlich startet Matthias Hofbauer seinen sportlichen Weg als Fussballer. Nicht ohne Erfolg. In Solothurn nimmt ihn sogar der Schweizer Top-Trainer Hanspeter Latour ins Visier, der später unter anderem bei den Grasshoppers in Zürich und beim 1.FC Köln in der Bundesliga arbeitet. Vater Beat Hofbauer erinnert sich.  
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Ein besonderer Freund

Dem eigenen Trainingszentrum im Innenhof entwachsen die beiden Brüder schnell. Anstatt gegen Nachbarskinder misst sich der zwei Jahre ältere Matthias bald im Männerteam vom SV Wiler-Ersigen mit den besten Unihockeyspielern der Schweiz. Christoph zieht nach. Letztlich führt der Weg der beiden sogar in die Nati. Ein besonderes Spiel lieferten beide an der Heim-WM 2004, im Vorrundenspiel gegen Finnland.
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Hofbauer auf Hofbauer

Wenn sie gemeinsam auf dem Feld stehen, sorgen die Hofbauer-Brüder auch international für Furore. Gern in den Schlusssekunden von Partien. Hier beim WM-Vorrundenspiel 2004 in Zürich gegen Finnland. (Quelle: SRF)

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Die sportliche Geschichte des bislang erfolgreichsten Brüderpaares der Floorballwelt endet 2016 durch eine schwerwiegende Knieverletzung von Christoph. Der jüngere Hofbauer ist seither als TV-Kommentator aktiv. Seine Sache macht er gut. Sogar so gut, dass während der Live-Matches sogar die beteiligten Teams den Analysen folgen, wie Matthias verrät.
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Die enge Bindung, welche die beiden Brüder seit ihr Kindheit verbindet, haben sie sich über die Jahre erhalten. In einer gemeinsamen Firma bieten sie Sporttextilien an und veranstalten Unihockey-Trainings und beliebte Camps. 
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Berufliche Perspektiven

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Die eigenen Trainingsangebote und Camps sind nur ein Baustein der zweiten Karriere des Matthias Hofbauer. Darüber hinaus ist als Nachwuchscoach beim SV Wiler-Ersigen aktiv und trainiert an Stützpunkten. Für Swiss Unihockey füllt er zudem eine 50%-Stelle als Athletenbetreuer für U23- und A-Nationalspieler aus. In dieser Funktion betreut er Spieler, die Teil der Spitzensportförderung sind.

Und perspektivisch wird er eines Tages als Trainer auf die grosse Unihockeybühne zurückkehren, oder? 
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Familienmensch

Raus mit der Sprache: Wo liegt die Zukunft von Matthias Hofbauer? Im Trainerteam der Nationalmannschaft, von seinem Heimatclub Wiler-Ersigen oder doch ganz woanders?
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Die Trainerkarriere kann warten. Angekommen ist Matthias Hofbauer längst im Familienleben. Sohn Mats und seine Frau Karin spielen die Hauptrollen, nicht mehr nur der Trainingsplan und die Spiele am Wochenende. 
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Schönste Moment

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Der letzte Erfolg

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Das Superfinal 2019 gegen GC bleibt der letzte ganz grosse Auftritt von Matthias Hofbauer im Trikot vom SV Wiler-Ersigen. Beim Schweizer Serienmeister muss nun nach vorn geschaut werden. Trainer Thomas Berger macht das - aber im Wissen, dass sich einiges verändern wird.
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Über Jahrzehnte war Matthias Hofbauer das Gesicht des SV Wiler-Ersigen. Auf und neben dem Feld. Die Rolle als Star hat er sich aber nicht ausgesucht. Ausfüllen musste er sie trotzdem.

Nun ist er froh, was viel über seinen Charakter aussagt, dass es bei seinem Herzensclub geordnet weitergehen wird. 
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Thomas Berger, der insgesamt über zehn Jahre mit Matthias Hofbauer beim SV Wiler-Ersigen gearbeitet hat, hat einen ganz konkreten Wunsch für die Nach-Hofbauer-Ära. Allerdings scheint er nicht überzeugt, ob sich dieser Wunsch erfüllen lassen wird.
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Vom Talent zum Champion

Als Matthias Hofbauer 1994 zusammen mit seinem Bruder Christoph in der C-Jugend beim SV Wiler-Ersigen einsteigt, ist der Verein noch ein recht unbeschriebenes Blatt. Allerdings fällt der frühere Fussballer auf. Der langjährige SVWE-Sportchef Marcel Siegenthaler erinnert sich, als er Matthias Hofbauer das erste Mal hat spielen sehen.


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In den 1990er Jahren wachsen aber die Ansprüche beim SV Wiler-Ersigen. Das Herrenteam wird erstmals mit Skandinaviern verstärkt. Da passt es Sportchef Siegenthaler sehr gut ins Konzept, dass auch einige Talente aus dem Nachwuchs nach oben drängen. 


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Viel mehr als Erfolge

Matthias Hofbauer zu seiner besonderen Verbindung zu seinem Verein SV Wiler-Ersigen.

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Ungeschlagen schafft der SV Wiler-Ersigen 1997 den Wiederaufstieg in die Nationalliga A. Schrittweise etabliert sich "Wiler" in der Spitze des Schweizer Unihockeys. Nach vier dritten Plätzen und zwei Vize-Meisterschaften ist sein Verein 2004 ganz oben: Schweizer Meister!

Der Beginn einer Ära, die sportlich keiner so sehr prägen sollte wie Matthias Hofbauer. 
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Visionär, Antreiber und Unterstützer

Als Vater des Erfolges des SV Wiler-Ersigen hat Marcel Siegenthaler eine besondere Verbindung zu Matthias Hofbauer. 

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Zwei Auslandsabenteuer

Matthias Hofbauer im Sportpanorama

Gleich dreimal wurde Matthias Hofbauer ins Sportpanorama eingeladen. Und musste dort nicht selten über das liebe Geld reden. 

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Zweimal kehrt Matthias Hofbauer seinem SV Wiler-Ersigen den Rücken: Erstmals wechselt er 2002 zu Jönköpings IK, um ein Jahr als "Profi" in der höchsten schwedischen Liga zu spielen. Ganz sicher, ob sich dies als richtige Entscheidung herausstellen würde, ist er sich anfangs nicht. 
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Auf die Saison 2007/2008 hin wechselt Matthias Hofbauer zusammen mit seinem Bruder Christoph auf Leihbasis zum IBK Dalen, wo er zeitweise sogar als Kapitän in der SSL aufläuft. Die ganz grossen sportlichen Erfolge bleiben allerdings aus: Wie mit Jönköping reicht es jeweils nur für die Playoff-Viertelfinalrunde. 

Bis heute weniger bekannt ist, dass die zweite Auslandsphase eine bewusste Abkehr von seiner sportlichen Heimat ist.
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Der stille Abgang

Zurück in der Schweiz, zurück bei Wiler-Ersigen, sammelt Matthias Hofbauer zahlreiche weitere Titel. Gereift von den Auslandserfahrungen und vielen weiteren internationalen Auftritten mit dem Nationalteam wird er im grünen Dress zur lebenden Legende. 

Kurios: Seine offiziell letzte Partie ist ein Geisterspiel. Denn im Frühjahr 2020 breitet sich weltweit die Corona-Pandemie aus. Dass Widerstand gegen diesen unsichtbaren Gegner zwecklos ist, ahnt Matthias Hofbauer früh.  
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Vom Saisonabbruch erfährt Matthias Hofbauer während bei Wiler-Ersigen gerade eine Theorieeinheit zur Vorbereitung des nächsten Playoff-Matches läuft. Spontan entscheiden die Spieler, in der Solothurner Innenstadt das Ende der Saison zu begiessen.

Durch den Lockdown kommt das Team nicht noch einmal zusammen. Und genau das fehlt Hofbauer, - mehr als noch ein weiterer Titel - wenn er im Sommer 2020 die letzten Monate seiner Spielerlaufbahn bewertet.

 
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Der offizielle Abschied findet zu Beginn der Saison 2020/2021 statt. Gekommen sind viele Freunde und Wegbegleiter.

In der Kirchberger Sporthalle Grossmatt erinnert nun bei den Heimspielen des SV Wiler-Ersigen ein Trikot an die einzigartige Vereinskarriere Matthias Hofbauers. 
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Wobei das mit dem Trikot gar nicht so einfach war

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Noch einmal Schweden

Matthias Hofbauer kämpft mit der Schweizer Nati an der Unihockey-Weltmeisterschaft 2018 in Prag um den Titel. Ein allerletztes Mal.
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Im Halbfinal der Weltmeisterschaft 2018 trifft die  Schweiz auf Schweden. Nach einer durchwachsenen Turnierleistung traut dem Team um Matthias Hofbauer kaum jemand eine Überraschung zu.
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Stark wie noch nie

Angeführt von Matthias Hofbauer spielt die Schweiz so stark wie vielleicht noch nie. Die Schweden, die im Turnier bis dahin keine Schwächen offenbart haben, kommen ins Wanken. 

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Schweden wankt. Aber knapp zwei Minuten vor Schluss kann der grosse Favorit noch zum 4:4 ausgleichen. Die Overtime bleibt torlos. Die Entscheidung fällt im Penalty-Schiessen. Als erster Schütze tritt Mannschaftskapitän Matthias Hofbauer an.

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Die Schweiz geht in Führung

Matthias Hofbauer erzielt die 1:0-Führung für die Schweiz im Penalty-Schiessen gegen Schweden. Bruder und TV-Experte Christoph Hofbauer ist begeistert. 

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Der grosse Traum

Keiner verkörpert den Traum vom ersten Schweizer WM-Titel besser als Matthias Hofbauer. Der 37-Jährige hat seit der Weltmeisterschaft 2000 in Oslo jede Endrunde bestritten. Mit 97 Scorer-Punkten aus 57 WM-Partien hält er einen einsamen Rekord. Manko: Es reichte jeweils "nur" für Bronze. Dies soll sich 2018 ändern.   
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In der Schweizer Nati könnte Hofbauer der Vater von den jüngeren Spielern im Kader sein. Aber so tritt er nicht auf. Hofbauer steht mehr denn je für einen ruhigen Führungsstil.

Dass er hinter den Kulissen "nur" noch einer von insgesamt drei Teamkapitänen ist, stört ihn nicht. Ebenso wenig wie die Skepsis einiger Experten, die Hofbauer vor seiner zehnten WM zu alt wähnten. 


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In Vorbereitung auf die WM in Prag holt Hofbauer 
noch einmal alles aus sich heraus. Er schiebt zahlreiche Sonderschichten. Im Fokus steht erstmals aber nicht nur das körperliche Training, die Ernährung und die Arbeit an taktischen Details. Hofbauer geht für sich auch ganz neue Wege.

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Matthias Hofbauer interessiert sich sehr für den Input von Cristina Baldasarre und Dr. Hanspeter Gubelmann. Die beiden renommierten Schweizer Sportpsychologen - Gubelmann arbeitete lange mit Olympiasieger Simon Ammann zusammen - gehören seit Beginn der WM-Kampagne zum Staff der Nati. Das Trainerteam, die drei Kapitäne der Mannschaft und einzelne Spieler nutzen das Angebot intensiv.

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Die Kraft der inneren Bilder

Vor dem so entscheidenden Spiel gegen Schweden arbeiten Hofbauer und Gubelmann unter anderem an Visualisierungen. Wenige Stunden vor Spielbeginn denken sich beide regelrecht in die Partie hinein. Exklusiv dürfen wir mit der Kamera dabei sein.

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Falsches Ende

Zurück ins WM-Halbfinal: In der Prager O2-Arena hat die Schweizer Nati bis auf die Schweden-Fans alle Zuschauer hinter sich gebracht. Dennoch steht die Mannschaft im Penalty-Schiessen nach den Fehlschüssen von Joël Rüegger und Jan Zaugg schnell mit dem Rücken zur Wand.

Hoffnung machen der Patzer von Jonas Adriansson sowie die Treffer von Patrick Mendelin und Dan Hartmann. Verschiesst Rasmus Enström, der letzte schwedische Schütze, geht es auch im Penalty-Schiessen in die Verlängerung.
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Wenn nahezu perfekt zu wenig ist

Einer der bittersten Momente in der so erfolgreichen Karriere von Matthias Hofbauer. Trotz einer nahezu perfekten Leistung im Halbfinale gewinnt am Ende Schweden. Was fehlte? Vielleicht nur ein einziges Tor.

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Für Matthias Hofbauer zerplatzt ein Traum. Zehn Mal hat er mit seiner Nationalmannschaft in einem Halbfinale gestanden - sechsmal gewann Schweden, dreimal Finnland und einmal Tschechien. Bitter daran: So ernsthaft überzeugt wie im Dezember 2018 in Prag war Hofbauers Team und er als Kapitän noch nie, die grossen Schweden auf dem Weg zum ersten WM-Triumph ausschalten zu können.
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Das kleine Glück

Im letzten Spiel im Nationaltrikot geht es also wieder einmal um Bronze. Enttäuschend, aber für einen wie Matthias Hofbauer kein Grund, nicht wirklich alles für  seine siebte WM-Medaille, seine Mannschaft und seinen Sport zu geben. Es ist kein Zufall, dass der 37-Jährige die Schweiz im Bronze-Spiel in die Spur bringt.
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Gefühlter Torschütze

Nicht nur SRF-Kommentator Reto Held hätte Matthias Hofbauer diesen Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 gegönnt. Allerdings ging er ohne Torschütze in die Statistik ein. Immerhin, für den Spielverlauf war das Tor immens wichtig.

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Matthias Hofbauer gewinnt mit seinem jungen Team am Ende zum siebten Mal Bronze - mehr als verdient aber eben auch weniger als erhofft. Diese letzte WM wird er dennoch in guter Erinnerung behalten. Allein wegen der Atmosphäre, die in den neun WM-Tagen mit 181.518 Zuschauern in der Prager O2-Arena herrschte. Den Traum von einem WM-Titel mit der Nati müssen nun allerdings andere Spieler weiter träumen. 
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Die letzten 25 Sekunden seiner Nationalmannschaftslaufbahn verbringt Matthias Hofbauer auf der Strafbank. Wegen eines Stockschlags. Den 4:2-Erfolg seiner Nati und das Andenken Bronze-Medaille gefährdet der Abstecher nicht mehr. 
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Was alles bleibt

Dass Matthias Hofbauer bei seinem internationalen Abschied nur die Nebenrolle bleibt, ist irgendwie typisch. In die Position des Hauptdarstellers schlüpft nach Spielende ein anderer Hofbauer. Der eineinhalbjährige Sohn des Rekordnationalspielers.
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Grosse Fernsehbühne

Im Sportpanorama war Matthias Hofbauer der Unihockey-Stammgast. Im Interview nach dem Bronze-Match gibt er seinen Rücktritt aus der Nati bekannt.

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Mätthu Moments

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Eine sportliche Laufbahn zum Einrahmen. Wir haben hier einige glänzende Eckpunkte der Karriere von Matthias Hofbauer in Form von Zahlen, Daten, Fotos und bewegten Bildern ausgestellt.
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511 Tore und 562 Assists hat Matthias Hofbauer für den SV Wiler-Ersigen in der Nationalliga A markiert. Ein Rekord für die Ewigkeit?

Bildquelle: Hans Ulrich Mülchi / SVWE

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In den Saisons 2005/2006 und 2011/2012 holte sich Mätthu zudem die Topscorer-Trophäe. MvP, also wertvollster Spieler der Saison, wurde er 2003/2004, 2009/2010 und 2011/2012.
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Den ersten Meistertitel feierte Matthias Hofbauer in der Saison 2003/2004. Elf weitere sollten für den SV Wiler-Ersigen bis 2020 folgen.

Bildquelle: Daniel Zannantonio, pressebild.ch
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"Mätthu" war persönlich bei zehn Meisterschaftserfolgen mit dem SV Wiler-Ersigen mittendrin. Zwei Titel verpasste er durch seine Auslandsjahre. Aufhalten ließ er sich auch durch die bei seinem Verein weniger beliebten Superfinals nicht.
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Letzter Finalscorerpunkt

Im Superfinal 2019 legte Matthias Hofbauer zum zwischenzeitlichen 6:1 für Michal Dudovic auf. Am Ende gewann Wiler-Ersigen gegen GC mit 8:4. Es sollte "Mätthus" letzter Superfinal-Auftritt werden.  

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Mit dem SV Wiler-Ersigen feierte Matthias Hofbauer drei Cupsiege. Zuletzt im Jahr 2018. Zuvor war "Mätthu" mit seinem Verein 2004/2005 und 2012/2013 in der Berner Wankdorfhalle erfolgreich.
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In der Saison 2004/2005 holte Matthias Hofbauer seinen einzigen internationalen Titel. Mit Wiler-Ersigen besiegte er in Zürich im Finale des European Cups (heute Champions Cup) den schwedischen Vertreter Pixbo Wallenstam IBK. 
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Mit 194 Länderspieleinsätzen ist Matthias Hofbauer der Rekordinternationale der Schweizer Nationalmannschaft. Sein erste WM spielte er 2000 im norwegischen Oslo. Von diesem Turnier stammt dieses Bild aus dem Privatarchiv der Hofbauers.
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Mit 97 Punkten aus 57 WM-Partien ist "Mätthu" zudem der internationale WM-Rekordskorer. Bei den Weltmeisterschaften 2004 in der Schweiz und 2010 in Finnland sicherte er sich die Torjägerkrone des Turniers.
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Silber bei einem internationalen Turnier. Bei der Floorball-Premiere bei den World Games schlägt die Schweiz im Halbfinale Finnland und liefert im Endspiel Schweden einen grossen Kampf. Allerdings mit einem gewohnten Ergebnis. Am Ende steht es 7:5 für die Skandinavier.
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Ein Sieg für die Ewigkeit

Am 5. November 2017 besiegt die Schweizer Nati im 66. Versuch erstmalig Schweden. Mittendrin in Kirchberg: Matthias Hofbauer.

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Zwischen 2000 und 2018 nahm Matthias Hofbauer an allen zehn Weltmeisterschaften teil. Sieben Mal holte er die Bronzemedaille. Allein zu einer Finalteilnahme oder gar einem WM-Erfolg reichte es nicht. Dabei war es wiederholt sehr knapp.

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Einer der allerschönsten WM-Momente, wie Matthias Hofbauer heute sagt, ist hier zu sehen. 
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